Schlüsselfertiger Hausbau eines Einfamilienhauses mit Flachdach

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Hier berichtet die Familie Blume persönlich  über ihre Bauerfahrungen mit unserem Unternehmen. Familie Blume beschreibt in 14 Abschnitten die Entstehungsgeschichte von der Planung bis zur schlüsselfertigen Erstellung ihres Eigenheims. Unsere Bauherren wollten gern die Familie und Freunde mit einem Baublog auf dem Laufenden halten. Auch der Vater von Herrn Blume, ein pensionierter Bauleiter, wollte immer bestens informiert sein.

Willkommen auf unserem Hausbaublog!

Wir sind Mirko und Julia Blume. Wir haben uns entschlossen ein Massivhaus zu bauen. Mit unserer Dokumentation möchten wir unsere Familie, Freunde und alle Interessierten und zukünftigen Bauherren über unser Hausbauprojekt vom ersten Spatenstich bis zum Einzug auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns auf das spannende Abenteuer „Hausbau“ und berichten in folgenden Beiträge über unsere Fortschritte!

Die Planungsphase – Orientieren und entscheiden

Kaufen – Sanieren oder Neubau?

Nach einer langen und intensive Suche und Überlegungen steht unsere Entscheidung: Wir kaufen ein Grundstück. Das Haus muss ein Flachdachbau mit weißem Außenputz mit ggf. grauen Akzenten oder Klinker werden. Die Entscheidung für das Grundstück fiel uns nicht schwer. Durch die steigenden Kosten für Grundstücke waren die frei am Markt verfügbaren Grundstücke rar. Schließlich konnten wir wählen zwischen 540m², 600m² oder noch größer. Daher wurde es das 600 qm große Grundstück in Sackgassenlage. Die Adresse gefällt uns auch – „Rosenaue“. Da gehören „Blumen“ doch hin. 

Die Orientierung auf dem Markt

Bei der Wahl eines Bauunternehmers taten wir uns schwerer. Es gibt viele und noch mehr meinen, dass sie die „Richtigen“ sind. Was es dem unbeholfenen Normalsterblichen doch schwer macht, ist die Vergleichbarkeit. Wenn man nicht aufpasst, ist diese nicht vorhanden.

Nach einigen Hausbesichtigungen und genauen Studien der Bau- und Leistungsbeschreibungen der Fertighausbauern und anderen Bauunternehmen war uns schnell klar, dass wir mit diesen Firmen nicht sehr glücklich werden würden.

So stolperten wir schnell über entscheidende Unterschiede in der Bauausführung und der Ausstattung. Zum Beispiel war zu lesen, dass die Wände im EG gemauert und das OG nur im Holzständerwerk und Trockenbau ausgeführt werden, obwohl das Haus als massiv beworben wurde. Nein, das ist nichts für uns!

Die Suche nach dem perfekten Grundriss

Da wir ja noch die Kataloge der Fertighausbauer hatten, war dies der erste Versuch ihn zu finden. So einfach es sich anhört ist es leider nicht. Doch Mirko hat ihn gefunden. Nicht der von mir (Julia) bevorzugte Bungalow (was allerdings auch mehr Fläche auf dem Grundstück weggenommen hätte, daher alles super so), sondern ein klar gegliederter zweistöckiger Flachdachbau. Nun ging es an die Angebote.

Die Entscheidung

Die Vorgehensweisen der Bauunternehmer waren doch extrem unterschiedlich. Von stundenlangen Gesprächen bis „Ah, ok der Grundriss soll es werden. Wir melden uns. Danke. Tschüss!“ Dementsprechend waren auch die Angebotspreise sehr unterschiedlich. Am Ende war die Entscheidung schnell klar. Firma Falkenstein punktete in allen Kategorien – von der Ausstattung über Preis und persönlichen Kontakt, es gab keine Minuspunkte. Was uns am meisten beeindruckte war die offene Kommunikation, die Verbesserungsvorschläge des Grundrisses und der Ausstattung (tragende Treppe zur Platzerweiterung im HWR über die Dusche in der Garage bis zum Wäscheabwurf). So wurde aus dem perfekten Grundrisses der absolute perfekte Grundriss für uns mit einer super Ausstattung zu einem mega Preis.

Bürokratisches

Trotz anfänglicher Koordinationsschwierigkeiten zwischen notwendigen Unterlagen der Bank, des Notars und des Bauunternehmers habe wir auch diese Hürde geschafft und erfolgreich alles zusammen bekommen und bauen nun ein KfW-Effizienzhaus 55. Somit konnte am 05.09.2016 alles für den Bauantrag unterschrieben werden.

Die Bemusterung

Wir bemustern Fliesen, die Sanitärausstattung, Fenster und unsere Haustür!

Damit wir nach hinten nicht noch Grundsatzentscheidungen bezüglich der Ausstattung treffen müssen, haben wir schon Anfang Oktober 2016 Sanitär, Fließen, Fenster und Hauseingangstür erstbemustert. Bemustern ist gar nicht einfach. Aber auch hier konnten wir uns voll auf unsere Baufirma verlassen. Frau Falkenstein stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Durch ihre große Erfahrung konnten wir uns einfacher entscheiden. Und Spaß hatten wir auch dabei. Die Damen und Herren von den Unternehmen mussten nach uns erst mal wieder alles Aufräumen. Besonders bei den Fließen und Sanitär helfen einem Musterstücke doch richtig weiter und da passiert es doch schnell, dass man alles wo anders hinträgt und stehen lässt. Die Entscheidung über die Farbe der Türen und Fenster konnten wir erst zu Hause nach dem Erfahrungsaustausch mit Katrin (einer Freundin) treffen. Die Freude auf das neue Zuhause wächst immer weiter. Je mehr Entscheidungen getroffen werden, umso genauer kann man sich vorstellen darin wirklich zu wohnen. Zurzeit warten wir auf die Baugehmigung und auf den Baustart!

Die Baugenehmigung ist da!

Ich glaube, es gibt wenige Momenten im Leben, wo man sich so freut von einem Amt einen großen Umschlag zu bekommen. Bei uns war es am 08.11.2016 soweit. Die Baugenehmigung wurde ohne Beanstandung erteilt. Jetzt geht es los. Die Erde war schnell abgeschoben und der Vermesser hat das Haus abgesteckt. Das erste Mal dachten wir: „Wow, dass wird ganz schön klein.“ Dieser Gedanke ist bis jetzt auch noch da. Je weiter das Haus wächst, vom Streifenfundament über die Bodenplatte bis zu den ersten Steinen für die Wände, es kommt einem sehr klein vor. Ich finde es total verrückt. Wir wissen ja wie groß es wird und das es definitiv nicht klein wird.

Der Baustart! Es geht los…

A oder B? Wir nehmen C

Während die fleißigen Handwerker unser Haus wachsen lassen, dürfen wir noch weitere Entscheidungen treffen. Die Frage ist nun, welche Technik soll installiert werden. Die zuerst angedachte Heizung ist leider nicht lieferbar. Aber Dank Firma Falkenstein und Firma Wolf gibt es sogar eine bessere Alternative. Noch Mal diskutiert haben wir auch die Belüftungslösung. Wir wollten zuerst dezentrale Elemente. Auch wir hatten die Internetberichte über fiese Ablagerungen in den Rohren gelesen. Herr Wolf und Herr Laß von Firma Wolf haben uns jedoch davon überzeugt, dass die zentrale Lüftungsanlage für unser Haus die bessere Lösung ist. Wer will den auch schon eine Lösung, die nicht dem Stand der Technik entspricht. Auch wenn wir dafür tiefer in die Tasche greifen müssen. Wir sind Herr Rowlin sehr dankbar, dass er die Diskussion noch mal angestoßen hat. Wir können nur allen zukünftigen Bauherren empfehlen, lasst euch von den Experten beraten! Das Internet mag viel Information bereitstellen. Leider weiß man nie von wem es wirklich kommt.

Uns hat es überzeugt, dass die Menschen, die uns die Gewährleistung bieten, hinter ihren Produkten stehen und Erfahrungen aufzeigen. Neben der Entscheidung der Heizung und Lüftungsanlage flattern so langsam auch die Angebote der ersten Bemusterung ins Haus. Die gilt es nun zu prüfen, was größten Teils Frau Falkenstein für uns übernimmt, und entscheiden, ob es so sein soll um die Angebote zu bestätigen. Jetzt kommt es auf so einzelne Punkte an, wie Schlüsselöffner oder PIN-Öffner für die Garage, WC mit oder ohne Spülrand. Überall wo wir uns bei der Bemusterung noch nicht sicher waren, müssen demnächst die Entscheidungen stehen. Zum Glück haben wir so früh angefangen.

Unser Einfamilienhaus wächst schnell und die Zusammenarbeit der Gewerke funktioniert super!

Schnell stand das Erdgeschoss und Anfang Dezember konnte die erste Decke gesetzt werden. Der Elektriker konnte bereits die Kabel für die Deckenauslässe für die Deckenlampe legen, damit diese in der Filigrandecke liegen. Danach wurde direkt die Decke gegossen. Das OG wächst auch schnell. Wieder funktioniert es super, dass auch direkt die Deckenauslässe gelegt und die Decke gegossen werden konnte. Die Rolllädenkästen sind auch schon gesetzt. Somit konnten wir kurz vor Weihnachten schon Fenster ausmessen und bestellen. Auch der Dachdecker hat schon die erste Abdichtungsbahn verklebt. Mit dem Jahreswechsel kommt der Werkzeugwechsel. Unsere fleißigen Maurer setzten nach dem Jahreswechsel den letzten Stein. Als Bauherr ist es ein tolles Gefühl das erste Mal durch den fertigen Rohbau zu gehen.

In der Zwischenzeit …

haben wir die Angebote der Bemusterungen final abgestimmt und freigegeben. Auch die Küchenplanung ist fast abgeschlossen. Kleinigkeiten sind noch offen, aber die Platzierung der Geräte und die grundsätzliche Einteilung der Küche stehen. Man glaubt gar nicht, an was man alles bei einem offenen Küchenbereich denken muss. Da will auf einmal die Küchenfront zum Wohnzimmerschrank abgestimmt werden. Jetzt kommt eine schwierige Aufgabe: Platzierung der Steckdosen. Jeder, der in einem Altbau wohnt oder gewohnt hat, kennt das Problem. Grundsätzlich befindet sich keine Steckdose da, wo sie gebraucht wird und wenn welche da sind, dann zu wenige. Dass wollen wir in unserem neuen Haus nicht. Da macht man dann doch lieber eine Steckdose mehr. Später kostet es mehr Mühe und Geld eine zusätzliche Steckdose zu bekommen. Aus eigener Erfahrung können wir nur allen zukünftigen Bauherren empfehlen, sich frühzeitig Gedanken um die Elektrik zu machen. Uns war es zum Beispiel wichtig, dass die Garage separat abgesichert wird. Nicht dass wir in der Garage das System überlasten und dann das ganze Haus stromlos ist. Bei zwei Bastlern kann das doch mal schnell passieren.

Die Rohinstallation von Elektro und Sanitär

Wir lieben Schweizer Käse. Unser Haus wir durchlöchert!

Wie schon erwähnt hatten wir während der Wachstumsphase unseres Hauses Zeit für die Planung der Wasser- und Elektroinstallationen. Die Planung für die Küche hatten wir bereits abgeschlossen. Daher konnten wir hier einfach den Anschlussplan des Küchenplaners um ein paar weitere Steckdosen ergänzen und weitergeben. Für die Anordnung der Sanitärobjekte des Bads und Gäste-WCs waren die Positionen bereits bei der Planung bestimmt. Nur die Steckdosen sollten noch ihre genauen Positionen finden. Folgend eines Tipps von Freunden haben wir damit angefangen an jedem Wandabschnitt mindestens eine Steckdose einzuzeichnen. Der nächste Ansatz war die vorhandenen Stecker zu zählen. Wir zählten alle Geräte, die wir hatten und verteilten diese, in den Räumen im Haus. Dann ging es in die grundsätzliche Raumaufteilung und damit zur Platzierung der Steckdosen. Ob dies am Ende das richtige Vorgehen war, werden wir erst sehen, wenn wir im Haus wohnen. Besser wie unsere aktuelle Situation mit einer Steckdose im Raum wie aktuell im Altbau wird es alle mal. 

Auch die Positionen für die Belüftungsanlageöffnungen möchten sinnvoll positioniert werden. Zum Glück hatten wir schon ein (zumindest grobes) Bild davon, wie wir unsere Räume einrichten. Am Ende sollten die Öffnungen nicht von Schränken oder anderen Möbelstücken verdeckt werden. Nach kurzer Diskussion findet sich für jede Öffnung eine sinnvolle Position. Trotz all unserer Bemühungen fallen uns nach dem gemeinsamen Durchgehen mit dem Elektriker noch Stellen auf, wo wir Steckdosen vergessen haben. (Alle zukünftigen Bauherren: Denkt an Steckdosen für die Arbeitsbeleuchtungen, Deko-Beleuchtungen und die Position für den Weihnachtsbaum!) Zum Glück ist es uns noch rechtzeitig eingefallen, bevor der Elektriker mit dem Schlitzen angefangen hat.

So schlecht die genutzten Steine zum Anzeichnen waren, so einfach ist das Schlitzen. Durch die verschiedenen kleinen Kammern können die Schlitze für Kabel und Rohre einfacher wie in Steinen ohne Kammern gemacht werden. Unsere fleißigen Handwerker setzen den großen Hammer an und starten mit den Vorbereitungen für die Installationen. Damit wir beim Bilder aufhängen noch wissen, wo wir nicht bohren sollten, geht es wieder mit Papier und Bleistift zu Werke. Wir zeichnen alle Wände mit den entsprechenden Installationen. Bezugsgröße ist die Decke – der Fußboden kommt ja noch höher. Am 22.2.2017 werden auch unsere Fenster eingebaut. Zum genau richtigen Zeitpunkt. Die folgenden Tage werden stürmisch. Somit bleibt aber zumindest das Innere unseres Hauses weitestgehend trocken. Es ist ein wahrer Genuss einfach bedienbare Fenster zu haben, die nicht hacken oder überredet werden wollen zu schließen oder auf zu gehen.

Innen- und Außenputzarbeiten

Vom Schweizer Käse zur Tropfsteinhöhle

Früher dachte ich immer, dass der Schweizer-Käse aus einer Tropfsteinhöhle käme. Unsere Putzer haben mich eines besseren belehrt. Sie machen aus unserem Schweizer-Käse-Haus eine Tropfsteinhöhle. Durch das Putzen befindet sich viel Wasser im Haus und das tropft von überall runter. Davor war unser Haus bereits außen mit dem Grundputz versehen. Es ist ein riesiger Unterschied, wenn das Haus verputzt ist. Durch den gräulichen Putz wirkt es ganz anders und viel größer. Auch alle anderen Gewerke sind so schnell, dass wir es kaum schaffen euch hier auf dem Laufenden zu halten. Kaum waren die Putzer mit ihrem Material aus dem Haus, stehen die Heizungs- und Sanitärinstallateure parat. Schwupp die Wupp stehen die Vorwandinstallationen. Auch der Elektriker kann die letzten empfindlichen Leitungen legen. Bevor dann die Dämmung verlegt wird. 

Die Küchenplanung und unser Finetuning für die Küche

Nachdem der Putz soweit angetrocknet und der Estrich wieder begehbar ist, kann der Vermesser für die Küche kommen. Ein Schrank muss darauf hin dann noch 5 cm kürzer werden. Aber das ist bei der großen Küche verkraftbar. Wir wollten dann eigentlich nur noch die Farbe der Fronten ändern. Ist dann so mit dem Küchenplaner doch noch mehr geworden. Anpassung der Elektrogeräte auf die neue 2017 Serien, den einen Schrank doch noch mal anders aufgeteilt und da doch noch den anderen usw. Ich bin froh, dass wir noch mal alles durchgegangen sind. Unsere Küche ist dadurch noch besser geworden.

Es wird heiß – die Heizung kommt und der Sockel erhält seine Farbe

Am 27.04.2017 fangen unsere Heizungsinstallateure mit dem Einbau an. Erst die Außeneinheit und dann geht es innen weiter. Damit die Heizung eingebaut werden kann, hat der Fliesenleger bereits den Hausanschlussraum gefliest. Der Raum bekommt dadurch direkt ein anderes Raumgefühl. Mit  dem Außenfinish pünktlich zum 01. Mai macht sich unser Haus von außen noch hübscher. Die Maler streichen unseren Sockel. Es sieht super aus.

Schlüsselfertiger Ausbau – Dämmung, Fußbodenheizung, Estrich und Co.

Nachdem die Dämmung für den Fußboden gelegt war, ist die Fußbodenheizung verlegt worden. Etwas verspätet konnte dann der Estrich kommen. Als Bauherr ist es wirklich schwer, dann nicht sofort in alle Räume zu gehen, um die Arbeiten fortsetzen zu können.

4 Tage lang heißt es: Nicht betreten. Aber auch die haben wir geschafft. Danach ist es wichtig,  regelmäßig zu lüften. Nur so kann der Putz und Estrich gut trocknen. Außen ist inzwischen der Außenputz auch gestrichen und das Gerüst abgebaut. Der Sockel ist noch nicht gestrichen, kommt aber bald. Wie wir dazu lernen durften, ist leider die Farbe doch stark vom Untergrund abhängig: Die Anthrazit-Farbe wurde dann doch sehr bräunlich. Daher stopp und noch mal zum Farbmischer.

Auch die Revisionsschächte sollten gelegt werden. Leider geht das aktuell nicht komplett. Die Kanäle liegen so tief, dass das Grundwasser in den Graben drückt.

Wir hatten wirklich gehofft, dass uns das Pumpen (Grundwasserabsenkung) erspart bleibt. Leider doch nicht ganz. Der Grundwasserstand ist durch den Regen höher als erwartet. Damit nun das Schmutzwasser angeschlossen werden kann, muss erst das Grundwasser abgesenkt werden. Zum Glück haben die Handwerker es frühzeitig bemerkt, so dass alle überraschend anfallenden Arbeiten bis zum Einzug abgeschlossen werden können.

Ja, hört sich verrückt an. Wir planen schon unseren Einzug. In 4 bis 5 Wochen soll es so weit sein. Davor muss aber noch einiges passieren. Dass muss jetzt organisiert werden. Welcher Belag soll nun in die Garage? Fließen oder ein Anstrich? Es gibt so viele Möglichkeiten. Damit nicht genug. Was soll mit den Wänden passieren und den Fußböden, die nicht gefliest werden? Diese Fragen waren einfacher. An die Wände kommt ein Malerfeinspachtel. Beim Fußboden hatten wir uns auch schnell entschieden, eigentlich. Durch die Kosten für die Grundwasserabsenkung müssen wir hier warten. Je nachdem was an Geld noch bleibt wird es dann ein PVC-Designboden oder doch das Laminat.

Unsere Eigenleistung beim Hausbau

Drei Beratungen schlauer sieht die Entscheidung für die Wandbearbeitung doch anders aus als bisher. Da sich alle einig sind, dass auf unseren Gipskalkputz kein Malerfeinspachtel muss, können wir direkt abschleifen, grundieren und streichen.

Wir freuen uns, wir dürfen Hochzeit feiern. Dadurch kommen wir leider noch langsamer auf dem Bau mit unseren Eigenleistungen voran. Der Fließenleger ist schon fleißig dabei und der Elektriker muss leider warten bis wir mit dem Malern soweit sind.

Nachdem endlich alle Räume oben geschliffen sind und sich der Staub gelegt hat, können wir mit dem Grundieren anfangen. Hier waren sich unsere Berater nicht einig, müssen wir nur die Decke grundieren oder auch die Wände. Wir grundieren auch die Wände. Als die unteren Räume auch soweit waren, ging uns die Grundierung im Hauswirtschaftsraum aus. Bei unserem Glück war die entsprechende Grundierung natürlich auch ausverkauft. Daher ist dort nur die Decke grundiert. Den Unterschied haben wir dann direkt beim Streichen bemerkt. Sobald man zu langsam war und die Farbe an der Rolle weniger wurde, hat man die Farbe an der Wand wieder abgezogen. Der Nachteil von der Grundierung ist, dass die Wand öfters gestrichen werden muss. Die Dauerauswirkungen können wir noch nicht abschätzen. Aktuell würde ich sagen alles grundieren, dass war beim weiteren Bearbeiten besser.

Bei den Bodenbelägen haben wir uns für Laminat entschieden. Die Auswahl ist riesig und da unsere drei Räume jeweils anderen Ansprüchen ausgesetzt sind, nehmen wir drei unterschiedliche. Für das Gästezimmer entscheiden wir uns für einen dunkleren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es wird wohnlich.

Die Bäder werden eingerichtet. Wir freuen uns schon auf das gemeinsame Fertigmachen an unserem Doppelwaschbecken, das Duschen unter unserer Regenschauerdusche und die Entspannung in unserer Badewanne.

Auch die Küche wird geliefert und die Türen montiert. Es wird kuschelig in unserem Haus. Leider konnten von der Küche nicht alle Griffe geliefert werden. Noch besteht die Hoffnung, dass sie noch kommen.

Ein paar Tage später werden die Möbel für das Schlafzimmer und Gästezimmer geliefert. Unser Werkzeug ist inzwischen über das Haus und die alte Wohnung verteilt. Zum Glück haben wir vieles doppelt, so dass wir nicht immer alles hin und her fahren müssen. Aber so langsam müssen dann auch schon die Umzugskartons in der alten Wohnung gepackt werden. Es wird doch etwas hektisch zum Ende.

Die Hausübergabe

Nachdem die Eigenleistungen durch die Bauherren fertiggestellt wurden und die restlichen Arbeiten erledigt wurden – konnte das Haus an Familie Blume übergeben werden! Zurzeit sind unsere Bauherren mit dem Umzug, Einrichten und Einleben beschäftigt! Daher erfolgen weitere  Berichte mit Bildern noch bauseits!

Wir bedanken und herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünschen unseren Bauherren eine wunderschöne Zeit in Ihrem Eigenheim.

Die Abschlussbeurteilung

Frau und Herr Blume ziehen Bilanz und berichten im Stadtmagazin 59… über ihre Erfahrungen mit unserem Unternehmen!  Im Februar 2017 fand ein erstes Interview während der Bauphase  (siehe weiter unten) statt. Die abschließende Bewertung stand also noch aus!

Herzlichen Dank an Julia und Mirko Blume für das Feedback!

“Die Firma Falkenstein punktete in allen Kategorien”

Die Hausbesitzer Julia und Mirko Blume sind mit dem Lippstädter Bauunternehmen hoch zufrieden

Der Weg zum eigenen Haus war zu Beginn etwas verschlungen, doch als Julia und Mirko Blume mit dem Bauunternehmen Falkenstein einen kompetenten Partner gefunden hatten, da führte der Weg schnurgerade und ohne Umwege zum Traumhaus.

Gemütlich im warmen Wohnzimmer sitzend blickt das Ehepaar im Gespräch mit dem 59…Stadtmagazin auf die für sie aufregende Bauzeit zurück. Während der Immobilien-Tage der Sparkasse waren Julia und Mirko Blume seinerzeit mit dem Lippstädter Bauunternehmen Falkenstein ins Gespräch gekommen – damals erkundigten sie sich noch nach Umbau- und Sanierungsmöglichkeiten für eine gebraucht gekaufte Immobilie. Als es dann aber doch ein Neubau werden sollte und das Pärchen sowohl ein 600 m²-Grundstück im Lippischen Bruch als auch einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Grundriss gefunden hatte, holten die künftigen Bauherren Angebote verschiedener Bauunternehmen ein.

Falkenstein perfektionierte den Grundriss

Julia Blume: „Wir wollten ein Haus, das zu uns passt. Und das sollte schlicht, gradlinig und funktionell sein. Maurermeister Thomas Rowlin vom Bauunternehmen Falkenstein hat unseren favorisierten Grundriss im Gegensatz zu den anderen Bauunternehmen noch perfektioniert.“ Dazu gehört beispielsweise ein Ankleidezimmer, eine Glastür zum Wohnzimmer und eine Wäscherutsche. „Diese i-Tüpfelchen machen für uns das Haus zu einem Besonderen“, so Hausbesitzer Mirko Blume und ergänzt augenzwinkernd: „Sogar unser Sofa ließ sich an den gewünschten Platz stellen.“

Intensive Betreuung während der Bauphase

Von dem Moment an, wo der Vertrag über den Bau eines schlüsselfertigen, zweistöckigen Flachdachhauses unterzeichnet war, gingen die Arbeiten zügig voran. Innerhalb von drei Monaten war die Bauplanung abgeschlossen und die Baugenehmigung erteilt. Im November 2016 erfolgte der erste Spatenstich, zu Weihnachten stand der Rohbau und das Dach war zum Jahreswechsel abgedichtet. Mirko Blume erinnert sich: „Wir mussten uns um nichts kümmern. Die Betreuung während der gesamten Bauphase war perfekt. Wir waren nur gefordert, wenn es ums Aussuchen ging.“  Und seine Frau Julia ergänzt: „Herr Rowlin war sehr geduldig mit uns und hat alle Fragen ausführlich beantwortet. Wenn wir angerufen haben, weil uns etwas nicht geheuer vorkam, dann sagte er nur ‚“Warten Sie bis es fertig ist‘.“

Hochgedämmtes Haus mit einigen Extras

Im Juli 2017 konnten die Bauherren ihr schmuckes und energetisch hochmodernes Eigenheim beziehen. Das Traumhaus von Julia und Mirko Blume kann mit allerlei Besonderheiten punkten. Die Wohnfläche beträgt rund 150 m². Bei dem Flachdach-Einfamilienhaus handelt es sich um ein hochgedämmtes Gebäude, das den KfW-Standard 55 sogar noch unterschreitet. „Laut Ausweis erfüllen wir sogar fast die 42er KfW-Anforderungen“, freut sich Julia Blume und das trotz der zahlreichen, nach Norden weisenden Fenster, wie sie betont.

Auch die Nachbetreuung hat uns überzeugt

„Die Nachbetreuung durch Herrn Rowlin und seine Frau hat uns überzeugt“, resümiert Mirko Blume, denn auch nach dem Einzug hat das Bauunternehmen darauf geachtet, dass kleine Restarbeiten zügig und akkurat ausgeführt wurden.

Die glückliche Hausbesitzerin Julia Blume zieht ein positives Fazit: „Die Firma Falkenstein punktete in allen Kategorien – von der Ausstattung über Preis und persönlichen Kontakt, es gab keine Minuspunkte.“

Quelle: Stadtmagazin 59…, März 2018

… Und auch schon während der Bauphase gab es ein Interview mit Julia und Mirko Blume

Artikel über unser 10-jähriges Firmenjubiläum am 04.02.2017 in der Zeitung Lippstadt am Sonntag. Da der Beitrag nicht online verlinkbar ist, dürfen wir mit freundlicher Genehmigung vom 03.02.2017 seitens der Redakteurin, Frau Sabine Schmitt das Bauherreninterview mit Frau und Herrn Blume zitieren:
Viele gute Vorschläge gemacht – die 3D-Visualisierung hat uns überzeugt.

Bei der Familie Blume wurde Mitte November mit dem Bau ihres Eigenheims begonnen. In der Rosenaue 6 in Lipperbruch entsteht das zweigeschossige Einfamilienhaus mit Flachdach und Garage und 138 m² Wohnfläche. Mitte/ Ende Juni soll das Haus „schlüsselfertig“ übergeben werden. Die Malerarbeiten und Fußbodenbeläge in den nicht gefliesten Bereichen erbringt die Familie in Eigenleistung. Unsere Fragen beantwortete Julia Blume.

1. Wie war Ihre Beratungs- und Planungsphase für Ihr Bauvorhaben?
Wir waren sehr zufrieden.

2. Was hat letztlich den Ausschlag dafür gegeben, mit der Firma Falkenstein zu bauen?
Das ganze Gesamtpaket und die Flexibilität der Firma, dass sie auch Zeit hatten, wenn es bei uns passte. Es wurde voll und ganz auf unsere Wünsche eingegangen. Schließlich hat uns die 3D-Visualisierung überzeugt.

3. Was ist während der Bauphase in der Zusammenarbeit mit Falkenstein gut gelaufen?
Unser Rohbau steht erst, und bisher waren die Mitarbeiter für Fragen immer offen und haben alles erklärt. Es wird alles super koordiniert, so dass die Gewerke perfekt ineinander greifen.

4. Wie waren die Problemlösestrategien des Bauunternehmens?
So richtige Probleme hatten wir noch keine.

5. Wie würden Sie das Bauunternehmen Falkenstein abschließend beurteilen?
Wir haben noch ein halbes Jahr gemeinsamen Weg. Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend. Da wir selbst nicht aus der Bausparte sind, wurde uns alles so erklärt, dass wir es nachvollziehen können. Außerdem wurden viele gute Vorschläge gemacht.

6. Würden Sie das Bauunternehmen Falkenstein weiterempfehlen?
Das haben wir schon.